NWO-1919-Teil III - Das Geld wie es sein soll: Freigeld Das Geld ist Tauschmittel, nichts anderes. Es soll den Anstausch der Waren erleichtern, die Schwierigkeiten des Tauschhandels umgehen. Der Tauschhandel war unsicher, schwerfällig, kostspielig und versagte wohl auch oft; das Geld, das ihn ablösen soll, muß darum den Austausch der Waren sichern, beschleunigen, verbilligen.

m dritten Teil des Buches „Die natürliche Wirtschaftsordnung“ von Silvio Gesell wird das Geld beschrieben, wie es gerecht angewendet wird.


In keinem Staate der Welt gab es und gibt es eine gesetzlich anerkannte Theorie des Geldes, nach der sich die Geldverwaltung zu richten hätte. Überall „wurstelt“ die Geldverwaltung mit Erfahrungssätzen, die ihr zugleich als unbeschränkte Vollmacht dienen.

 

Geld scheint etwas sehr abstraktes zu sein. Oder verbirgt man bewusst das Wissen über das Geld?

 

Dabei handelt es sich um die Grundlage der Finanzen und der Volkswirtschaft, um einen Gegenstand, der sich seit Jahrtausenden von Hand zu Hand wälzt, dessen praktische Bedeutung die Einbildungskraft anregt, wie kaum ein zweiter und den wir selbst obendrein seit 3000 Jahren künstlich herstellen!

Man bedenke, was das heißt: seit 3000 Jahren in einer der wichtigsten Staats- und Privatangelegenheiten wird unbewußt, blindlings, erkenntnislos vorgegangen!
 

Mit dem hier dargestellten Freigeld ändert sich diese Sachlage vollständig. Das Geld hat nun aufgehört, ein Abstrakt zu sein. Das Freigeld bringt zum erstenmal einen Vergleichspunkt für die Betrachtung des Geldes. Das Geld hat einen Hintergrund bekommen, es ist durch Farbenabtönung und Flächenbegrenzung der menschlichen Betrachtung erschlossen.

 

Gebt mir nur einen Stützpunkt, ruft Archimedes, so hebe ich die Erde aus ihren Angeln! Mit einem Vergleichspunkt löst der Mensch jede Aufgabe.